Zitate
Der Trick beim Tragen von Nerz besteht darin, so auszusehen, als ob Sie einen Stoffmantel tragen wuuml;rden. Der Trick beim Tragen eines Stoffmantels besteht darin, so auszusehen, als ob Sie Nerz tragen.
Nur in Paris beten Couture-Arbeiter, von der Näherin bis zur Schaufensterpuppe, ein Kleid an und behandeln es wie ein Baby.
Balmain
Creative Director Olivier Rousteing haucht der Kleidung des französischen Luxus-Labels Balmain mit extravaganten Silhouetten und hochwertigen Materialien Feminität und glamouröse Opulenz ein. Wannabe-Rockstars aufgepasst: Mit unserer Balmain-Kollektion kommen Sie Ihrem Traumjob einen Schritt näher. Ganz ohne über Nacht schlechte Musiker-Angewohnheiten entwickeln zu müssen oder Ihre Haare zu vernachlässigen... Mit Oliver Rousteing an der Spitze versorgt uns das Pariser Fashion-Haus mit patentwürdigen Stage-Looks - klassische Bikerjacken, Skinny-Jeans im Distressed-Look, T-Shirts mit grafischen Prints und Logo-Schlüsselringe. Jeder Rockstar braucht schließlich einen guten Schlüsselanhänger. Wer Balmain trägt, setzt ein Statement. Denn sowohl die Damen- als auch die Herren-Kollektionen des französischen Labels sind opulent, selbstbewusst und einfach präsent. Breite Schultern, Uniform-Elemente und eine klare Schnittführung sind die Leitpunkte der aktuellen Designs. Die große Stärke einer jeden Kollektion sind die fast schon militärisch-strengen Blazer und Sakkos mit doppelreihigen Knopfleisten. Beliebt sind auch die Lederjacken und Luxus-Jeans von Balmain, durch die das Label den Casual-Chic salonfähig machte.
Gegründet wurde die französische Highend-Marke bereits 1945 von dem Designer Pierre Balmain in Paris. Alles begann als Atelier für Haute Couture, das berühmte Stilikonen wie zum Beispiel Brigitte Bardot ausstattete. Im Laufe der letzten Jahrzehnte entwickelte sich Balmain immer mehr weg von der klassischen Eleganz hin zu einem rockigen Image. Dieser Prozess entstand nicht zuletzt durch die vielen Chefdesignerwechsel nach dem Tod von Pierre Balmain 1982.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Pierre Balmain bald zu einem der einflussreichsten Designer seiner Epoche und konnte Kleider für Diven wie Ava Gardner entwerfen. Nach Balmains Tod im Jahr 1982 wurde das Haus zunächst von Erik Mortensen und danach, von 1993 bis 2001, von Oscar de la Renta geleitet. 2005 übernahm Christophe Decarnin. Dieser Führungselite gelang es, die heutige Berühmtheit der Marke und des ihr eigenen, klassisch-luxuriösen Stils zu erzielen. Der derzeitige Creative Director Balmains, der junge Olivier Rousteing, verbindet Rockstar-Glamour und ultrasexy Details mit den erfolgsverwöhnten, geradlinigen Silhouetten.
Glamourös, stylish, cool - Das Pariser Label Balmain steht wie kein anderes für den typischen Rock-Chic à la française. Jede Saison begeistert das Label aufs Neue Mode-Profis und Trendsetter mit seinen rockigen Kreationen. Darunter perfekt sitzende Tuxedo-Blazer, schwarze Leder-Pants, Goldnieten-Verzierungen, knappe Miniröcke und verführerisch figurbetonte Cocktailkleider, die Balmain an die Spitze der internationalen Fashionszene katapultiert haben. Den Grundstein für diese Entwicklung legte Pierre Balmain bereits 1945, als er das Couture-Label in Paris gründete und mit hocheleganter, femininer Mode bekannt machte. Seine erste Damenkollektion schaffte es direkt in die amerikanische Vogue. Seit 2011 führt nun Olivier Rousteing den kometenhaften Kurs weiter fort.
Die Designphilosophie von Pierre Balmain beruht auf dem „Jolie Madame“-Stil, der sich durch taillierte Schnitte, voluminöse Röcke und aufwendige Stickereien auszeichnet. In den Jahren nach der Gründung 1945 kleidete er Stilikonen wie Audrey Hepburn und Brigitte Bardot ein.
Creative Director Olivier Rousteing führt seit 2011 die feminin-opulente Design-DNS mit persönlicher Note fort und lässt sich von der modernen, selbstbewussten Frau sowie den Archiven des Hauses inspirieren. Von Bikerjacken und Blazern bis hin zu T-Shirts und Tweed-Röcken, die Styles von Balmain sind von meisterhafter Schneiderkunst und Liebe zum Detail bestimmt.
Wie spricht man Balmain aus?
Balmain ist eine französische Marke, daher spricht man sie auch französisch aus: "Bal-Maahhhh".
Ein "Bal" wie der Ball im Deutschen gefolgt von einem "mah" mit einem langgezogenen "h": "Bal-Mahh", geschrieben "Balmain".
Wo produziert Balmain?
Balmain ist eine französische Marke, daher spricht man sie auch französisch aus: "Bal-Maahhhh".
Ein "Bal" wie der Ball im Deutschen gefolgt von einem "mah" mit einem langgezogenen "h": Bal-Mahh, geschrieben "Balmain".
Wer ist Pierre Balmain?
Pierre Balmain wurde 1914 in Savoyen geboren, studierte zunächst Architektur und wandte sich dann der Mode zu. Er arbeitete für Edward Molyneux und Lucien Lelong, lernte also von den ganz Großen seiner Zeit. Sein Stil trifft genau die Bedürfnisse der Nachkriegsepoche, seine Vision von Weiblichkeit, Eleganz und Modernität hat Anteil am Neufinden und -erfinden eines bürgerlichen Selbstentwurfs, der mit Tatendrang und einem großen Durst nach Luxus in die zweite Jahrhunderthälfte startet. Die Konsumträume dieser Generation beantwortet Pierre Balmain durch die fünfziger und sechziger Jahre hindurch mit einem raffinierten, geradlinigen und gleichzeitig sehr eleganten Modestil.
Im Jahr 1955 wurde Balmain auf den Modezar Karl Lagerfeld aufmerksam, der für seinen außergewöhnlichen Entwurf eines Wollmantels einen internationalen Modepreis gewann. Balmain nahm den Mantel in Produktion und wurde nun bis 1958 von Lagerfeld beim Entwerfen exklusiver Damenmode unterstützt. Pierre Alexandre Claudius Balmain verstarb am 29. Juni 1982 in Paris. Doch sein Stil lebt auch heute noch in den Balmain-Kreationen weiter, wie man auch in der aktuellen Kollektion erkennen kann. Chef-Designer Olivier Rousteing präsentierte der Modewelt auch diese Saison eine exklusive Show.
Wer trägt Balmain?
Bekannte Balmain-Liebhaber sind Neymar, Beyonce, Rihanna, Jane Fonda, Claudia Schiffer, Kayne West und Bono.